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Erfahre hier ob du auf einen Aromadiffuser mit Akkus oder auf ein Modell mit Batterien zurückgreifen solltest

Die meisten Aroma Diffusoren besitzen einen Stromanschluss, was aber nicht nur Vorteile hat. Mit einem Stromanschluss lässt sich ein Aroma Diffusor nur in Räumen mit einer Steckdose betreiben. Zudem ist der Aufstellungsplatz nicht frei wählbar, sondern abhängig von der Position der Steckdose und der Kabellänge des Diffusors. Wer auch auf der Terrasse der im Campingzelt das wohltuende Aroma der Duftstoffe genießen will, ist mit einem batteriebetriebenen oder akkubetriebenen Aroma Diffusor besser dran. Doch gibt es auch zwischen einem Aromadiffuser mit Akku einen Unterschied zu Aromadiffusern mit Batterien?

Aroma Diffuser Akku oder Batterie?

Unterschied Aromadiffuser mit Akku zu Modellen mit Batterien

Aromadiffuser mit Akku oder Batterien teilen sich eine Gemeinsamkeit – sie sind für den Betrieb unabhängig von einem Stromanschluss geeignet. Trotzdem gibt es aber auch Unterschiede, welche sich in der Praxis auswirken können. 

Aromadiffuser mit Akku

Ein Akku ist ein aufladbarer Stromspeicher, welcher nach seiner Energieabgabe neu geladen werden kann. Damit ist zwar ein Betrieb der Duftzerstäuber ohne Stromanschluss möglich, aber ist der Akku leer, wird ein Stromanschluss zum Aufladen benötigt. Für den Outdoor-Einsatz ist ein Diffusor mit Akku deshalb nur unter Voraussetzungen nutzbar. Auf einem Campingplatz stehen oft Stromanschlüsse zur Verfügung, welche entweder gebucht werden können oder kostenlos im Sanitärbereich (für Rasierer oder elektrische Zahnbürsten) bereit stehen. 

WMF Aroma Diffuser Stromanschluss

Viele Aroma Diffuser funktionieren nur mit einem Stromanschluss. So beispielsweise der beliebte WMF Diffuser.

Sich nur für einen Aroma Diffusor einen Stromanschluss zu buchen ist eigentlich übertrieben, zumal ein entsprechendes Adapterkabel für die Anschlüsse benötigt wird. Hat man sich trotzdem für einen Stromanschluss entschieden, kann auch ein normaler Vernebler ohne Akkus betrieben werden. 

Fernab der Zivilisation macht eine Akku Aromadiffuser nur Sinn, wenn er über die 12 Volt von einem Fahrzeug betrieben werden kann. Dann ist ein Aufladen des Akkus möglich, insofern ein Ladeadapter die KFZ-Spannung auf die Spannung des Ladegerätes herabregelt. Meistens sind es 2,4 bis 3 Volt, welche ein Vernebler benötigt. 

Durch den Akku und das benötigte Ladegerät ist der Anschaffungspreis des Duftzerstäubers höher als bei batteriebetriebenen Modellen. Dafür müssen aber auch keine laufenden Kosten für Batterien erbracht werden.

Aromadiffuser mit Batterien

Batteriebetriebene Zerstäuber benötigen überhaupt keinen Stromanschluss, um ihre ätherischen Duftöle zu verbreiten (hier kannst du dich übrigens über die verschiedenen Wirkungsweisen von Duftölen informieren). Damit sind sie absolut unabhängig von einem Stromanschluss. Allerdings müssen auch genügend Batterien mitgenommen oder gekauft werden, was abseits der Zivilisation ein Problem werden kann. Wer seinen Aroma Diffusor zum Beispiel zur Luftbefeuchtung regelmäßig im Einsatz hat, ist trotz dem höheren Anschaffungspreis mit einem Aromadiffuser für Akkus besser beraten. Wer mehr als einmal im Monat neue Batterien kaufen muss, sollte zu Modellen mit Akku greifen.

Alternative – Batterien und Akkus

Batteriebetriebene Duftlampen oder Zerstäuber (welche teilweise mit Ultraschall funktionieren) nehmen in der Regel Mignon- (AA) oder Micro-Zellen (AAA) auf. In genau der gleichen Ausführung gibt es auch aufladbare Akkus, um sie anstelle von Batterien einzusetzen. Natürlich gehört dann zur Anschaffung auch ein passendes Ladegerät, welche es mit den Akkus jedoch häufig im Set gibt. Allerdings gilt es auf die Betriebsspannung des Aroma Diffusors zu achten. Mignon- oder Micro-Akkus liefern nur 1,2 Volt. Batterien der gleichen Ausführung jedoch 1,5 Volt. Da meistens zwei Batterien benötigt werden, ist also eine Spannung von 3 Volt für den Betrieb nötig. Nicht alle Vernebler kommen mit den 2,4 Volt der Akkus noch zurecht.

Lege bei deinem Diffuser Wert auf eine einfache Bedienung.

Unterschiedliche Einsatzbedingungen für Aroma Diffuser mit Akku oder Batterien

Aroma Diffuser Einsatzbedingungen

Welche Variante bei einem Aroma Diffuser besser ist, hängt sehr stark vom geplanten Einsatzzweck ab.

Wer seinen Aroma Diffusor selten benutzt, ist mit Batterien besser als mit Akkus beraten. Akkus halten nicht so lange ihre Ladung. Batterien eignen sich auch besser für Geräte mit niedrigem Stromverbrauch, wie zum Beispiel Wecker oder Fernbedienung. Nicht selten können Batterien dann jahrelang halten, während Akkus schon nach Monaten leer sind. Wer täglich jedoch wohltuende Duftöle oder Duftstoffe in der Luft verteilt, ist mit Akkus oder einem Modell für Stromanschluss besser beraten.

Geht es um starke Temperaturschwankungen beim Einsatz im Freien, sind Batterien besser als Akkus geeignet. So wirken sich tiefe Temperaturen stärker auf die Akkus aus, wenn zum Beispiel im Winter mit dem Fahrrad eine Outdoor-Tour gemacht wird. 

Wer seinen Aroma Diffusor mit in das Ausland nimmt, muss auf die dort üblichen Steckdosen und Stromspannungen achten. Das betrifft grundsätzlich alle Aroma Diffusoren mit Stromanschluss, aber auch die Ladegeräte der Akku-Modelle. Mit Batterien macht man sich unabhängig von Adaptern oder sonstigem Zubehör für ausländische Stromanschlüsse. 

 

Tipp: Aroma Diffusoren benötigen mehr Strom als Fernbedienungen, besonders wenn auch die Beleuchtung häufig benutzt wird. Sind die Batterien so leer, das der Luftbefeuchter nicht mehr geht, können die fast leeren Batterien jedoch noch monatelang in der Fernbedienung genutzt werden. Also nicht direkt wegwerfen. Zudem kannst du dich auf dieser Webseite auch noch darüber informieren, wie man einen Aroma Diffuser richtig nachfüllt.

Vor und Nachteile von kabellosen Aroma Diffusern im Schnelldurchlauf

Die meisten Aroma Diffuser besitzen einen Stromanschluss für die Steckdose. Das bringt Vorteile und Nachteile mit sich. Um den Nachteilen zu entgehen, kaufen einige kabellose Aroma Diffuser. Sie lassen sich mit Batterien oder aufladbaren Akkus ohne Steckdose betreiben. Für wen oder wann sich die kabellosen Aroma Diffuser lohnen, möchte ich gerne klären.

Aroma Diffuser Kabellos

Haben die Kabellosen Aroma Diffuser wirklich so viele Vorteile!

Vorteile der kabellosen Aroma Diffuser

Klar steht als Hauptmerkmal die Unabhängigkeit von Steckdosen im Vordergrund der kabellosen Aroma Diffuser. Sie lassen sich damit überall einsetzen, wo kein Stromanschluss verfügbar ist. Das kann zum Beispiel für eine Reise oder den Urlaub in einer Blockhütte ohne Stromanschluss von Vorteil sein. Auch für Wohnwagen oder Zelte bieten sich kabellose Aromadiffuser an. 

Ein weiterer Vorteil der kabellosen Aroma Diffuser ist, dass es keine störenden Kabel von der Steckdose zum Aufstellplatz gibt. Auf Tischen zum Beispiel, welche mitten im Raum stehen, kann ein Stromkabel unerwünscht und sogar gefährlich sein. Zudem ist die Länge des Anschlusskabels mit 1 bis 1,50 Meter schon sehr einschränkend. Liegt die Steckdose ungünstig im Raum, ist es schwer einen geeigneten Aufstellplatz für Aroma Diffuser zu finden.

Für Reisen in entfernte Länder kann es einen weiteren Grund geben, sich für einen kabellosen Aroma Diffuser zu entscheiden. Nicht überall sind 230 Volt Wechselstrom vorhanden und teilweise sind auch die Steckdosen nicht kompatibel zu den Anschlusssteckern.

Nachteile der kabellosen Aroma Diffuser

Bei der Unabhängig von einem Stromanschluss ist die verfügbare Energiemenge natürlich begrenzt, wenn sie nicht erneuert wird. Batterien sind irgendwann leer und es müssen neue gekauft werden, was einen Kostenfaktor darstellt. Zudem ist natürlich die Verfügbarkeit passender Batterien nicht überall gegeben. 

Kabellose Aroma Diffuser mit aufladbaren Akkus sind bezüglich der Folgekosten deutlich besser. Aber ohne einen verfügbaren Stromanschluss können Akkus nicht geladen werden. Je nach Laufzeit bzw. Kapazität der Akkus, sollte also eine verfügbare Steckdose nicht zu weit entfernt sein. Dabei gibt es die Ladezeit zu bedenken. Je nach Akku und Ladegerät dauert es einige Stunden, bis ein Akku wieder vollgeladen ist.

Wer einen batteriebetriebenen Aroma Diffuser benutzt, kann übrigens alternativ ebenfalls von aufladbaren Akkus profitieren. Es gibt Akkus, welche exakt die Formen und Anschlusskontakte gängiger Mignon- oder Mircozellen (AA-Zelle und AAA-Zelle) aufweisen. Dazu wird dann noch ein passendes Ladegerät benötigt. Damit ist der Aroma Diffusor und Luftbefeuchter universell einsetzbar.

Mein Fazit zu batteriebetriebenen und akkubetriebenen Modellen

Wer sich einmal an die wohltuenden ätherischen Duftöle oder Duftstoffe der Duftlampen sowie Aroma Luftbefeuchter gewöhnt hat, möchte ungerne darauf verzichten. Im Vergleich zwischen Akkus und Batterien überwiegen die Vorteile der Akku-Modelle. Sie sind zwar in der Anschaffung teurer, aber amortisieren sich schnell durch die Folgekosten für Batterien. 

Tipp: In einem separaten Artikel auf dieser Webseite kannst du dich übrigens sehr ausführlich über die beliebte Aroma Therapie informieren. Diese lässt sich unter anderem bereis mit kleinen mini Diffusern durchführen. Wenn aber dein Aroma Diffuser auf einmal aufhört zu Dampfen, habe ich in einem anderen Artikel die möglichen Gründe dafür erläutert.

Auch der Umwelt zuliebe eignen sich Akkus viel besser als Batterien. Batterien sind nur dort im Vorteil, wo keine Stromquelle verfügbar ist. Akkus halten aber auch nicht ewig, sodass evtl. trotz der vorgestellten Vorteile doch ein batteriebetriebener Diffusor einen Vorteil noch mitbringt. 

Tipp:

Wird ein batteriebetriebener Diffusor bzw. Luftbefeuchter abseits der Zivilisation benutzt, ist auch an Wasser für die Luftbefeuchtung zu denken. Ein Aroma Diffusor sollte nur mit frischem Wasser benutzt werden. Sonst bilden sich Bakterien und Keime in dem Diffuser, welche in der Raumluft verteilt werden und über die Atemwege in unserem Körper landen. Eine Alternative kann auch destilliertes Wasser darstellen, da es die Bildung von Bakterien und Keimen einschränkt. Zudem treten mit destilliertem Wasser auch keine Kalkrückstände im Diffusor auf, worin sich ebenfalls Bakterien ansiedeln.



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