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Hilft ein Luftwäscher gegen dauerhaften Hustenreiz?

Permanenter Hustenreiz ist quälend und raubt in der Nacht den benötigten Schlaf. In den meisten Fällen ist die Ursache eine Reizung der Atemwege, welche besonders in der Winterzeit in Erscheinung tritt. Bei Erkältungen oder grippalen Infekten ist ein Reizhusten fast ständiger Begleiter. Um zu verstehen inwieweit ein Luftwäscher gegen den Hustenreiz wirkungsvoll ist, muss die Ursache erkannt werden. Nachweislich spielt dabei die Feuchtigkeit der Raumluft eine tragende Rolle. Dieses Thema möchte ich näher beleuchten und für die Anschaffung eines Luftwäschers wertvolle Tipps geben.

on color=“btn-warning“ size=“btn-lg“ shape=“btn-rounded“ outline=“false“ block=“true“ target=““ rel=““ href=“https://www.diffuser.de/besten-luftwaescher-2019-vergleich-testbericht/“]Meine Testsieger: Die besten Luftwäscher im Vergleich[/button] Luftwäscher gegen Reizhusten

Wie wirkt ein Luftwäscher auf das Raumklima ein?

Luftwäscher gehören zu den Luftreinigungsgeräten, wozu auch der klassische Luftreiniger und Ionisatoren zählen. Alle drei Arten von Luftreinigungsgeräten arbeiten mit unterschiedlichen Methoden, wobei es auch Kombinationen verschiedener Filtersysteme gibt. 

Luftreiniger

Ein qualitativer Luftreiniger arbeitet ausschließlich mit Filtersystemen, welche feinste Staubpartikel (auch Feinstaub) aus der Raumluft entfernen. Dabei handelt es sich bei modernen Luftreinigern um HEPA-Filter, welche je nach Filterklasse über 99 % der Partikel ab 1 Mikrometer und kleiner ausfiltern. Selbst Schimmelsporen, Allergene und zum Teil auch Viren kommen nicht an den HEPA-Filtern vorbei. 

Ursprünglich wurden HEPA-Filter entwickelt, um radioaktive Schwebstoffe in Kernanlagen auszufiltern. Noch heute sind HEPA-Filter der Klassifizierung H13 als Endfilter von Filtersystemen in Zivilschutzanlagen oder als Abluftfilter in kerntechnischen Anlagen integriert. Eine weitere Steigerung der Filtereffizienz stellen HEPA-Filter der Klassifizierung H14 dar, welche für Reinräume in Laboren ihren Einsatz finden. Sie können sogar Aerosole kleiner als 1 Mikrometer zu 99,995% ausfiltern. Erfahre hier was du bei Luftreinigern bezüglich Aerosolen beachten solltest!

Die Luftfeuchtigkeit in der Raumluft bleibt von einem Luftreiniger unberührt. Damit wird zwar die Raumluft sauberer, aber das Raumklima verändert sich nicht.

Ionisator

Luftbefeuchter Hustenreiz

Auch ein Luftbefeuchter kann bereits effektiv gegen Hustenreiz helfen!

Ionisatoren erzeugen Ionen, welche Feinstaub und Allergene aufgrund unterschiedlicher Ladungen anziehen. Dadurch kommt es bei den feinen Staubpartikeln oder auch Schadstoffen zu einem Verklumpen (Cluster-Bildung). Durch das nun höhere Gewicht können sich die Cluster nicht mehr in der Raumluft halten, sondern sinken zu Boden. Einige Ionisatoren besitzen zudem elektrisch geladenen Platten im Gerät, woran sich die Schmutzpartikel absetzen. Genau genommen findet bei einem Ionisator keine Filterung statt. Er reinigt nicht die Raumluft, sondern sorgt dafür das Hausstaub und andere Partikel schneller zu Boden sinken.

Die Ionen werden mittels Hochspannung erzeugt, wodurch bei fast allen Ionisatoren auch Ozon produziert wird. Ozon ist ein hochreaktives Gas, welches Vor- und Nachteile mit sich bringt. Zum Beispiel ist Ozon in der Lage, Geruchsmoleküle zu spalten und Bakterien und Keime abzutöten. Andererseits ist Ozon auch gesundheitsbedenklich und kann zu Reizungen der Augen und Atemwege führen. Bei einem Reizhusten ist ein ozonerzeugender Ionisator also das schlechteste Mittel für die Luftreinigung. Zudem raten Lungenfachärzte weltweit von ozonerzeugenden Ionisatoren ab. 

Das Raumklima in Bezug auf die Luftfeuchtigkeit wird von einem Ionisator nicht beeinflusst.

Luftwäscher

Die Filterung der Raumluft funktioniert grundsätzlich bei einem Luftwäscher über mit Wasser benetzten Filterlamellen. Die Filterlamellen drehen sich abwechselnd durch ein Wasserbad oder einen Wassertank und dem Luftstrom der angesaugten Raumluft. Auf den feuchten Lamellen setzen sich Staubpartikel ab und werden im Wassertank wieder abgespült. 

Die Filterleistung bei kleinsten Partikeln ist bei einem Luftwäscher nicht so hoch, wie bei Luftreinigern mit HEPA-Filtern. Aber einige Luftwäscher haben HEPA-Filter wie auch Aktivkohlefilter als zusätzliche Filterstufen implementiert. Die Schadstoffe, welche der Luftwäscher an den Lamellen vorbei lässt, werden mit den Filtersystemen und dem Aktivkohlefilter ebenfalls ausgefiltert. Aktivkohlefilter besitzen die Fähigkeit, durch Adsorbtion selbst die Schadstoffe von Zigarettenrauch oder schädliche Ausgasungen zu beseitigen.

Das Entscheidende ist jedoch, dass der Luftstrom über die nassen Filterlamellen Feuchtigkeit aufnimmt und sie an die Raumluft abgibt. Dadurch wird nicht nur die Raumluft gereinigt, sondern auch die Luft zusätzlich befeuchtet. Im Falle einer zu trockenen Raumluft, löst ein Luftwäscher also gleich zwei Probleme auf einmal. 

Was hat Hustenreiz mit dem Raumklima zu tun?

Hustenreiz Raumklima

Ein schlechtes Raumklima ist eine häufige Ursache von Reizhusten.

Ein gesundes Raumklima benötigt die richtige Luftfeuchtigkeit. Je nach Temperatur und Raum, gelten ca. 50 % relativer Luftfeuchtigkeit für den Menschen als ideal. Es gibt aber in Wohnräumen davon abweichende Werte in beiden Richtungen. Kellerräume sind bekannt für eine zu hohe Luftfeuchtigkeit, dem gegenüber stehen Räume mit zu niedriger Luftfeuchtigkeit. 

Zu niedrige Luftfeuchtigkeit tritt sehr häufig im Winter auf. Kalte Winterluft kann physikalisch nur sehr wenig Wasser aufnehmen. Die Raumluft in den Wohnräumen ist jedoch durch Heizungen warm. Warme Luft kann sehr viel Feuchtigkeit aufnehmen, welche aber durch die kalte Außenluft nicht geboten wird. Kommt kalte Außenluft in die Wohnung, sinkt die relative Luftfeuchtigkeit in Räumen rapide. Das Resultat ist eine zu trockene Raumluft – auf der Suche nach Feuchtigkeit! 

Anmerkungen: In folgendem Artikel beantworten wir dir Frage, ob ein Luftwäscher auch Pollen aus der Luft entfernen kann.

Auswirkung auf das Immunsystem

Wird keine andere Feuchtigkeitsquelle geboten, bedient sich die Raumluft an der Feuchtigkeit des Menschen. Das merken wir relativ schnell durch Augenbrennen und einem Kratzen im Hals. Bei längerem Aufenthalt in zu niedriger Luftfeuchtigkeit, kommt es zu Kopfschmerzen und unruhigem Schlaf.

Im Detail nimmt die Raumluft die Feuchtigkeit aus den Schleimhäuten auf, was bei jedem Atemzug geschieht. Die Schleimhäute trocknen immer mehr aus. Intakte Schleimhäute haben eine wichtige Aufgabe in unserem Immunsystem. Sie halten mit Zilien und Flimmerhärchen „ungebetene Gäste“ fest, wie zum Beispiel Bakterien und andere Krankheitserreger. Sie verhindern ein weiteres Vordringen in den Körper. 

Ein chronischer Hustenreiz ist nur eins von vielen Symptomen. Die hohe Infektionsrate an Grippe oder Erkältungen im Winter ist nicht auf eine Vermehrung der Infektionsquellen zurückzuführen, sondern auf ein geschwächtes Immunsystem. Aber natürlich verbreiten bereits infizierte Menschen zusätzlich mehr Krankheitserreger in der Luft, welche dann umso mehr das Immunsystem anderer fordern.

Worauf gilt es bei Luftwäschern zu achten?

Zunächst stellt sich die Frage, ob überhaupt eine zu geringe Luftfeuchtigkeit vorliegt. Da die Befeuchtung der Luft dem Funktionsprinzip des Luftwäschers zu Grunde liegt, lässt sich die Luftbefeuchtung auch nicht abschalten. Ist die Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen schon hoch genug, kann eine weitere Steigerung ebenfalls ein ungesundes Raumklima erzeugen. Aber es gibt noch mehr Faktoren zu beachten.

Welche Luftfeuchtigkeit macht Luftwäscher oder Luftbefeuchter sinnvoll?

Zum Messen der Luftfeuchtigkeit gibt es im Handel günstige Hygrometer. Erfahre hier über die Messung der Luftfeuchtigkeit mit einem Hygrometer.

Bei einer dauerhaften relativen Luftfeuchtigkeit von 58 % oder mehr, ist keine zusätzliche Befeuchtung der Raumluft nötig. Im Gegenteil, ab einer Luftfeuchtigkeit von 60 % kann sich Schimmel bilden, dessen Sporen sich dann in der Raumluft verteilen und eingeatmet werden. Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit ist auch schädlich für Holz und die Bausubstanz.

Ideal, abhängig von Raum und Temperatur, gelten 50 bis 53 % relative Luftfeuchtigkeit. Auch dieser Wert erfordert keine zusätzliche Befeuchtung der Raumluft durch einen Luftwäscher oder Luftbefeuchter. Erst, wenn dauerhaft 40 % Luftfeuchtigkeit unterschritten werden, sollte gehandelt werden. Solch niedrige Werte werden wie bereits erwähnt, häufig im Winter erreicht. Teilweise liegt die Luftfeuchtigkeit dann sogar niedriger als in Wüstengebieten. 

Die Raumgröße

Geht es um Luftreinigung und gleichzeitige Befeuchtung der Luft, ersetzt der Luftwäscher gleich zwei Geräte – Luftreiniger und Luftbefeuchter. Alle Geräte zur Verbesserung des Raumklimas oder der Luftreinigung, müssen an die Raumgröße angepasst sein. Dabei müssen zwei Werte berücksichtigt werden: die Raumgröße bzw. das Raumvolumen und die Luftdurchsatzmenge des Gerätes. Die Leistung des Luftwäschers sollte ausreichen, das Luftvolumen des Raumes 2-mal je Stunde durch das Gerät zu leiten. Dies ergibt sich aus der Umwälzleistung bzw. Durchsatzmenge m3/h (Kubikmeter je Stunde).

Tipp: Hersteller geben die empfohlene Raumgröße in Quadratmeter an, welche mit dem jeweiligen Gerät noch gefiltert werden können. Das Raumvolumen ergibt sich jedoch aus der Fläche und der Höhe. Bei hohen Räumen (zum Beispiel Altbauwohnung) sind Deckenhöhen über 3 Meter keine Seltenheit. Hier wird ein stärkerer Luftwäscher benötigt!

Alternativen zu Luftwäscher

Nun ist ein Luftwäscher nicht das einzige Gerät auf dem Markt, welches die Luftfeuchtigkeit erhöhen kann. In erster Linie sind reine Luftbefeuchter zu nennen. Sie dienen nur dem Zweck, zu trockene Raumluft auf ein gesundes Raumklima anzuheben. Viele Luftbefeuchter arbeiten mit Ultraschall-Elementen, welche Wasser als Nebel zerstäuben. Es gibt sie als kleine Aroma-Diffuser, sowie auch als leistungsfähige Luftbefeuchter für größere Räume.

Eine weitere Methode die Luft nachträglich zu Befeuchten sind Verdunster. Sie eignen sich nur für kleine Räume und haben einen geringen Wirkungsgrad. Wer an Reizhusten leidet, sollte lieber einen Luftwäscher oder anders effizienteres System wählen. 

Unschlagbar in der Befeuchtungsleistung sind die Verdampfer. Sie stammen aus der Industrie, um Lagerräumen und der gelagerten Materialien die richtige Luftfeuchtigkeit zu bieten. Einige Verdampfer sind auch für den normalen Hausgebrauch erhältlich. Ein Verdampfer erhitzt einfach Wasser bis es kocht und verdampft. Damit lassen sich selbst niedrigste Feuchtigkeitswerte maßgeblich erhöhen. Aber oft ist ein Verdampfer schon zu viel des Guten. Die Gefahr über das gesunde Raumklima (bis 60%) hinauszuschießen, ist durch die hohe Leistung sehr hoch. 

Luftwäscher oder Luftreiniger gegen Hustenreiz?

Luftwäscher oder Luftreiniger

Luftwäscher oder Luftreiniger? Nicht jeder Reizhusten ist die Folge eines schlechtes Raumklimas.

Nicht jeder Reizhusten entsteht durch zu trockene Raumluft. Ein Reizhusten kann natürlich auch auftreten, wenn das Raumklima gut ist. Folgende Ursachen können ebenfalls einen Reizhusten auslösen:

  • Allergien
  • Feinstaub
  • Hausstaub
  • Schmutzpartikel
  • Tierhaare
  • Zigarettenrauch bzw. Nikotin
  • Schadstoffe in der Wohnung

Das normale Filtersystem eines Luftwäschers kann nur bei Hausstaub, Schmutzpartikel über 1 Mikrometer und gegen Tierhaare effektiv eingesetzt werden. Bei kleineren Partikeln werden zusätzliche Filter benötigt. Luftwäscher gibt es auch in der Kombination mit HEPA-Filtern und sogar Aktivkohlefilter. Damit lassen sich dann auch die anderen Partikel ausfiltern. Das gleiche gilt natürlich auch für Luftreiniger, dann aber ohne das die Luft zusätzlich befeuchtet wird.

Bevor aber überhaupt über die Anschaffung nachgedacht wird, ist die wirkliche Ursache für den Hustenreiz zu ergründen (Hausarzt). Wer zum Beispiel Raucher ist, weiß dass Zigarettenrauch Reizhusten auslöst. Zwar kann ein Aktivkohlefilter auch den Schadstoffen in der Raumluft entgegenwirken, macht aber das Rauchen an sich nicht gesünder. Wer jedoch als Raucher Besuch von Nichtrauchern erhält ist trotzdem gut beraten, zumindest den Zigarettenrauch aus der Raumluft zu entfernen.

Unterschied Luftwäscher zu Luftreiniger

Ein Luftwäscher welcher nur mit einem Wassertank arbeitet, hat keine weiteren Filter. Das spielt insofern eine Rolle, da Filter sich mit der Zeit zusetzen und gewechselt werden müssen. Gerade die hocheffizienten HEPA-Filter sind nicht billig und erzeugen Folgekosten. Einen Vorfilter gibt es ebenfalls, welcher die Luft grob reinigt (zum Beispiel Tierhaare, grober Hausstaub oder Pollen), bevor damit der HEPA-Filter belastet wird. 

Aktivkohlefilter gegen Gase oder Schadstoffe können ebenfalls nur eine begrenzte Menge adsorbieren, bevor sie erschöpft sind. Darunter ist zu verstehen, dass sie zwar noch durchlässig sind jedoch Schadstoffen nicht mehr entgegenwirken – sie werden nicht mehr gefiltert.

Ein Luftwäscher erzeugt keine bzw. kaum Folgekosten. Hier muss kein Filter gewechselt werden, sondern der Wassertank und die Lamellen. Reinigt man beides regelmäßig, bleibt die Leistung erhalten und er filtert wie gewohnt. Dafür muss jedoch regelmäßig Wasser nachgefüllt werden und es gibt noch einen Haken.

Im Wasser können sich schnell Keime und Bakterien bilden, welche auch ein Luftwäscher in der Raumluft verteilen würde. Deswegen ist ein Hygienemittel empfehlenswert, welches das Wasser keimfrei hält.

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