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Wie lüftet man einen Raum ohne Fenster?

Je nach Wohnsituation gibt es Räume ohne Fenster. Sehr häufig trifft dies auf Badezimmer und Kellerräume zu, kann aber sogar Hobbyräume oder Schlafzimmer betreffen. Damit stellt sich natürlich die berechtigte Frage, wie man einen Raum ohne Fenster ausreichend lüften kann. Eine „richtige“ Stoßlüftung ist in der Regel dann nicht möglich, es sei denn es gibt zwei gegenüberliegende Türen. Zu diesem Thema gebe ich wertvolle Tipps und erkläre, warum ein Luftreiniger dazu hilfreich ist.

Raum ohne Fenster Lüften

Welche Probleme verursacht ein unbelüfteter Raum?

Eine unzureichende Belüftung kann in verschiedenen Räumen unterschiedliche Probleme verursachen. In einem Badezimmer kann beispielsweise eine hohe Luftfeuchtigkeit zu Schimmelbildung und unangenehmen Gerüchen führen, während in einem Schlafzimmer eine schlechte Luftqualität zu gesundheitlichen Problemen wie Kopfschmerzen oder Reizungen der Atemwege führen kann. Die jeweilige Ursache für eine unzureichende Lüftung kann auch von Raum zu Raum unterschiedlich sein. In einigen Fällen können undichte Türen oder Fenster die Luftzirkulation behindern, während in anderen Fällen die Nutzung des Raumes selbst ein wichtiger Faktor ist. Unabhängig von den Gründen ist es jedoch wichtig, regelmäßiges Lüften in Betracht zu ziehen, um ein gesundes Raumklima aufrechtzuerhalten.

Das Badezimmer

Ist der Luftaustausch im Badezimmer schlecht, sammelt sich dort zum Beispiel sehr viel Feuchtigkeit an. Anfangs sind nur die Wände nass (vor allem eine kühlere Außenwand), später kommt es fast zwangsläufig zu einer Schimmelbildung. Schimmel verbreitet seine schädlichen Sporen über Luft nicht nur im Badezimmer, sondern auch in anderen Räumen. Deswegen hat ein Raum ohne Fenster zum Baden meistens eine Abluftanlage. Oft ist es nur ein kleiner Ventilator, der für die nötige Entlüftung an die Außenluft sorgt. In vielen Badezimmern ist auch eine Toilette integriert, sodass Geruchsprobleme ebenfalls durch die Entlüftung „entsorgt“ werden. 

Meistens arbeitet eine solch kleine Abluftanlage nur in einer Richtung – von innen nach außen. So wird die überschüssige Feuchtigkeit zum Teil an die Außenluft abgeführt. Dadurch entsteht in dem Badezimmer ein leichter Unterdruck, den die Luft aus anderen Zimmern durch die Türspalten wieder ausgleicht. So wird auch frische Luft wieder nachgeführt, obwohl es nicht mit dem Stoßlüften vergleichbar ist. 

Etwas aufwendigere Ventilatoren können auch rückwärts laufen. Das kann bei diesen dezentralen Lüftungen ebenfalls genutzt werden, indem der Ventilator zuerst eine Zeit lang die Raumluft nach außen befördert und danach die Laufrichtung ändert, um frische Außenluft wieder in den Raum zubringen. Zwar dringt in der Zeit, wo der Ventilator die Luft nach Außen befördert, teilweise ebenfalls verbrauchte Luft durch die Türe. Aber durch den Laufrichtungswechsel entsteht im Badezimmer ein leichter Überdruck, sodass die Luft auch wieder durch die Türspalten zurückgedrängt wird. 

Besser ist jedoch, für Abluft und Frischluft jeweils einen getrennten Lüftungsschacht mit jeweils einem eigenen Ventilator zu haben, was dem Stoßlüften schon sehr nahekommt.

Der Kellerraum

Bei Kellerräumen ist es nicht so einfach nachvollziehbar, warum sie oft muffig riechen und feucht sind. Auch hier handelt es sich oft um einen Raum ohne Fenster, welcher sich nicht richtig lüften lässt. Er hat aber eine Besonderheit – meistens ist er unbeheizt und entsprechend kühl. Luft dringt auch in den Keller ohne Fenster durch die Wohnungstüre.

Luftreiniger Kellerraum lüften

Mit einem Luftreiniger lässt sich auch ein Kellerraum „lüften“.

 Spätestens wenn der Keller betreten wird, ist die Türe sogar offen. Die eindringende Raumluft ist in der Regel viel wärmer als die Kellerluft und enthält somit mehr Wasserdampf. Mit sinkender Lufttemperatur steigt jedoch die relative Luftfeuchtigkeit und das Wasser schlägt sich oft zuerst an den kalten Außenwänden nieder. Nach einer gewissen Zeit und ständigem Nachschub an Luftfeuchtigkeit, sind dann auch die innenliegenden Wände sowie auch Decke und Boden nass. Von feuchten Räumen wissen wir, dass es wieder zur Schimmelbildung kommt. Zudem kann die Feuchtigkeit auch Holz oder die Bausubstanz beschädigen. 

Auch der Keller ist also ein Raum ohne Fenster, für den ein Lüften wichtig wäre. Nur lässt sich das mit Ventilatoren nicht so leicht bewerkstelligen, wenn der Keller unter der Höhe des Außengeländes liegt. Dazu müsste ein Lüftungsschacht nach oben bis zur Außenluft gelegt werden, was entweder Erdarbeiten oder eine aufwendige Verlegung im Haus erfordert. Moderne Neubauten installieren sehr häufig Lichtschächte mit zusätzlichen Lüftungsgittern, welche das Problem mit fehlenden Fenstern lösen. Bei Altbauten ist das häufig nicht der Fall, weswegen sogar Entfeuchtungsanlagen zum Einsatz kommen.

Kellerräume sind anfällig für Schimmelbildung aufgrund von Feuchtigkeit und mangelnder Belüftung. Wenn warme, feuchte Luft in den Keller eindringt, kondensiert der Wasserdampf an den kalten Wänden oder Fliesen und sorgt für eine erhöhte Luftfeuchtigkeit. Über längere Zeit hinweg kann dies zu Schimmelbildung führen. Regelmäßiges Lüften und das Beachten einiger Dinge kann das Risiko für die Bildung von Schimmel im Keller reduzieren. Regelmäßiges Lüften kann besonders in den Sommermonaten eine große Hilfe sein, da dies dazu beiträgt, die Luftfeuchtigkeit im Keller niedrig zu halten. Das Öffnen von Fenstern oder Türen für mindestens 15 Minuten am Tag kann dabei helfen, frische Luft hereinzulassen und Feuchtigkeit abzuführen. Wenn möglich, sollten Sie auch einen Luftentfeuchter aufstellen, um die Luftfeuchtigkeit noch weiter zu reduzieren. Eine weitere Möglichkeit, die Belüftung zu verbessern, ist die Installation von Lüftungsöffnungen oder -systemen, um sicherzustellen, dass die Luft im Keller ständig zirkuliert. Durch das Beachten dieser Tipps können Sie das Risiko für Schimmelbildung im Keller erheblich reduzieren.

Eine weitere gute Alternative zur Vermeidung von Schimmel im Keller ist die Installation einer Kellerdecke aus Holz. Im Gegensatz zu Betondecken kann eine Holzdecke besser atmen und Feuchtigkeit aufnehmen, was das Risiko von Schimmelbildung reduziert. Die Holzdecke sorgt für eine bessere Luftzirkulation im Raum und verringert somit das Risiko, dass sich Kondenswasser an den Wänden oder Fliesen bildet. Darüber hinaus hat eine Holzdecke auch den Vorteil, dass sie dem Keller ein wohnlicheres und wärmeres Ambiente verleiht.

Keller mit Holz verkleidet

Fensterloser Wohnbereich

In Zimmern, in denen wir uns Tag und Nacht aufhalten, bekommt einem ausreichendem Luftaustausch eine viel hörere Bedeutung zu. Während fast jedes Wohnzimmer auch mindestens ein Fenster hat, ist das bei einigen nachträglich geschaffenen Schlafzimmern, Büros oder Hobbyräumen nicht immer der Fall. Wir Menschen sind jedoch auf frischen Sauerstoff angewiesen und atmen Kohlendioxid (CO2)aus. CO2 ist je nach Konzentration in der Atemluft schädlich bis tödlich:

  • 9 – 20 g/m3 – Bei nur kurzzeitiger Einatmung generell noch harmlos
  • 35 – 60 g/m3 – Reizung des Atemzentrums, erhöhte Pulsfrequenz
  • 70  – 130 g/m3 – Schwindelgefühl, Brechreiz, Ohrgeräusche und Durchblutungsprobleme im Gehirn
  • 140 – 180 g/m3 – Verstärkung aller vorgenannten Symptome bis zu Krämpfen, Bewusstlosigkeit und kurzfristig folgendem Tod

Auch wenn diese hohen Konzentrationen in Wohnräumen kaum vorkommen, zeigen sie die Notwendigkeit auch einen Raum ohne Fenster ausreichend zu lüften. Dazu kommt im Schlafzimmer die normale Feuchtigkeitsausscheidung der menschlichen Körper über Nacht. So verliert ein Erwachsener durchschnittlich 400 – 700 ml Feuchtigkeit. Bei zwei Personen entsprechend das Doppelte, was zu einer erhöhten Luftfeuchtigkeit führt. 

Auch Schadstoffe werden ohne einen ausreichenden Luftaustausch nicht gänzlich abgeführt, welche als Gase aus Farben, Möbeln oder Teppichen austreten. Oft wird der Luftaustausch durch eine geöffnete Türe vollzogen, was jedoch nicht so effektiv wie das Stoßlüften ist. Die wirklich frische Außenluft kommt dann nicht in das Schlafzimmer, sondern nur die schon vorbelastete Luft der anderen Räume. Hier können Luftreiniger einen wirkungsvollen Beitrag leisten, wenn sie auch keinen frischen Sauerstoff produzieren. Hier siehst du einen Vergleich der besten Luftreiniger.  Denn sind alle Räume durch einen oder mehrere Luftreiniger von Luftbelastungen befreit, steigen wenigsten nicht im Schlafzimmer die Belastungen immer weiter an. Besonders für Allergiker reichen oft schon geringe Konzentrationen aus, um Allergien auszulösen.

In diesem Artikel erfährst du, was du beim Aufstellen eines Luftreinigers beachten musst und zudem kannst du dich auch noch darüber informieren, ob der Einsatz eines Luftreinigers bei einer Vogelstauballergie Sinn macht. Außerdem klären wir dort auch noch die Frage, ob die Krankenkasse die Kosten für den Luftreiniger übernimmt.

Was muss der Luftreiniger können?

Moderne und effektive Luftreiniger sind in der Regel mit HEPA-Filtern bestückt, da sie ein sehr breites Spektrum an Luftbelastungen aus der Raumluft entfernen können. Oft sind HEPA-Filter auch Bestandteil zentraler Lüftungsanlagen, um der Zuluft schon die meisten Luftbelastungen zu entnehmen. Denn auch die Außenluft ist oft mit Staubpartikeln, Schadstoffen und Allergenen wie Pollen oder Blütenstaub belastet.

Den gleichen Reinigungseffekt haben effektive Luftreiniger, können jedoch keine Frischluft zuführen oder eine zu hohe Luftfeuchtigkeit abführen. Wird aber Frischluft in andere Räume gelassen, kann ein Luftreiniger die aufgenommen Luftbelastungen durch die anderen Räume wieder entfernen, sodass sie sauber bis zum fensterlosen Raum kommt. Luftreiniger arbeiten mit einem Luftstrom, welcher dann zum Beispiel direkt in Richtung der offenen Schlafzimmertüre gerichtet ist. So erhält das fensterlose Schlafzimmer dann ebenfalls, wenn auch später, seinen Anteil an Frischluft.

Um auch gasförmige Schadstoffe wie zum Beispiel Nikotin oder Formaldehyd aufzunehmen, muss der Luftreiniger neben dem HEPA-Filter jedoch noch einen Aktivkohlefilter im Filtersystem haben.

Info: Der Einsatz eines Luftreinigers in der Arztpraxis macht sehr viel Sinn!

Luftwäscher nur bei Bedarf

Luftwäscher reinigen ebenfalls die Raumluft, jedoch nach einem völlig anderen Prinzip. Sie nehmen feine Staubpartikel ab 1 Mikrometer Größe mit einem nassen Filterrad auf, welches in einem Wasserbad gereinigt und stets neu befeuchtet wird. Dadurch erfolgt neben der Luftreinigung auch eine Luftbefeuchtung, was bei zu trockener Raumluft positiv ist. Ein Raum ohne Fenster und ohne Möglichkeit richtig zu lüften, hat meistens jedoch das gegenteilige Problem – eine zu hohe Luftfeuchtigkeit. Ist schon viel Wasserdampf in der Raumluft vorhanden, verschlechtert ein Luftwäscher oder gar Luftbefeuchter nur die Situation. 

Luftwäscher Bedarf

Ein Luftwäscher sollte nur bei wirklichem Bedarf zum Einsatz kommen. Ansonsten kann sie die Situation verschlechtern.

Luftwäscher besitzen durch das Wasser noch zwei Nachteile. Leitungswasser hat einen Kalkgehalt, welcher sich in dem Luftwäscher absetzt. Zudem kann das Wasser bei längeren Standzeiten von Bakterien befallen werden, was weder hygienisch noch gesund ist. Denn schließlich bläst der Luftstrom des Luftwäschers die Bakterien in die Raumluft. Aber es gibt chemische Mittel, damit das Wasser im Luftwäscher hygienisch bleibt. Meistens sind sie gleichzeitig auch ein Entkalkungsmittel. Siehe dazu auch meinen Beitrag: „Welche Hygienemittel eignen sich für den Luftwäscher?“.

Auch der Luftwäscher an sich sollte regelmäßig gereinigt werden. In einem anderen Artikel beschäftigen wir uns beispielsweise mit der Frage, wie das Getriebe eines Luftwäschers richtig gereinigt wird.

Meine Tipps zum Lüften eines Raums im Keller ohne Fenster

Hohe Luftfeuchtigkeit im Keller kommt öfters vor, als man denkt. Das sollte nicht einfach hingenommen werden, sondern es gilt der Ursache auf den Grund zu gehen. Nicht immer ist es die feuchte Luft, sondern auch die Außenisolierung der Kellerwand kann schadhaft sein. Das muss herausgefunden werden, da die Bausubstanz auf Dauer darunter leidet. Es gibt Fachfirmen, die sich auf Außenisolierungen und Mauertrocknung spezialisiert haben und auch eine Prüfung vornehmen. 

Tipp zur feuchten Kellerwand

Wer es unbedingt selbst herausfinden will, darf auch eine stark betroffene Wandstelle mit einem Feuchtigkeitsmessgerät prüfen. Natürlich muss die Stelle dann von außen freigelegt werden, was häufig schon den Zustand der Außenisolierung zeigt. Wird an der Außenwand eine höhere Feuchtigkeit als an der innenliegenden Außenwand (also vom Keller aus) gemessen, kommt die Feuchtigkeit durch eine schadhafte Außenisolierung in die Kellerwand. Ist die Feuchtigkeit an der innenliegenden Außenwand höher, ist in der Regel die zu hohe Luftfeuchtigkeit die Ursache. Die Einstichstelle des Messgerätes an der Außenisolierung sollte mit etwas Bitumen wieder verschlossen werden.

War es die innenliegende Wand, muss die Feuchtigkeit aus dem Raum ausgetragen werden. Eine Methode wäre den Kellerraum zu beheizen, da die warme Luft mehr Feuchtigkeit aus dem Raum aufnehmen kann (die relative Luftfeuchtigkeit sinkt). Dann sollte die feuchte Luft jedoch auch abgeführt werden und durch trockene Zuluft ersetzt werden. Sonst entsteht das gleiche Problem, sobald sie Luft wieder abkühlt. Oft muss eine Entlüftung und Öffnung für das Nachströmen der Zuluft nachträglich erstellt werden. 

Werden die Keller mit der Außenluft belüftet, sollte sie kälter als die Lufttemperatur im Keller sein. Sonst kann wieder Feuchtigkeit an den Wänden kondensieren. Bei gleicher Temperatur der Kellerluft und der Luft mit der belüftet wird, kann mit einem Hygrometer die Luftfeuchtigkeit verglichen werden. Für die Außenluft eignen sich Wetterstationen mit Luftfeuchtigkeitsanzeige. Zum Vergleich funktionieren sie auch im Keller. Ist die Außenluft feuchter als im Keller, muss ein Nachströmen der Außenluft in den Keller verhindert werden.

Für fensterlose Räume gibt es auch Lufttrockner bzw. Entfeuchter. Allerdings müssten diese dann sehr häufig laufen und verbrauchen viel Strom. Zudem muss regelmäßig das Wasser aus dem Gerät entfernt werden, wenn es nicht mit einem Abfluss verbunden ist.



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Kommentare

Kim Osterkamp 5. November 2023 um 04:20

Als ich in meine Dachgeschosswohnung einzog, war ich nicht auf das Problem des innenliegenden Badezimmers ohne Fenster vorbereitet. Die Luft wurde schnell stickig, und ich kämpfte mit einem ständigen muffigen Geruch. Duftkerzen und Raumsprays waren nur eine vorübergehende Lösung, und als der Schimmel begann, wusste ich, dass ich handeln musste. Die Investition in einen Luftreiniger mit HEPA-Filter war eine Entscheidung, die ich aufgrund meiner Recherche traf, und es hat sich als die beste Lösung erwiesen. Die Luftqualität hat sich innerhalb weniger Tage verbessert, und der Schimmel hat aufgehört zu wachsen. Ich bin so erleichtert, dass der unangenehme Geruch verschwunden ist und ich mich wieder wohl in meinem Badezimmer fühlen kann. Ich hätte nie gedacht, dass ein Luftreiniger so einen Unterschied machen würde. Jetzt kann ich jedem, der ähnliche Probleme hat, einen Luftreiniger empfehlen. Es ist eine einfache, aber effektive Maßnahme, um die Luftqualität in fensterlosen Räumen zu verbessern. Ich bin dankbar, dass ich jetzt ein gesünderes und angenehmeres Zuhause habe.

Antworten

Olaf 5. November 2023 um 10:52

Ein Luftreiniger ist hier KEINE Lösung! Aus einem Badezimmer muss die Feuchtigkeit heraus, was durch lüften, durch Diffusion durch z.B. das Dach oder einen Entfeuchter gelingt. Auch eine Klimaanlage die üblicherweise entfeuchtet, kann hier hilfreich sein. Wer allerdings ein Badezimmer ohne Fenster hat, der sollte sich überlegen besser die Wohnung zu wechseln, denn Schimmel ist hier meiner Erfahrung nach auf Dauer nicht zu vermeiden (auch nicht mit Lüftungstechnik).

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