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Was sind die häufigsten Ursachen für trockene Raumluft?

Eine zu trockene Raumluft ist schädlicher, als viele es sich vorstellen. Luftbefeuchter liegen deshalb im Trend, wenn es um ein gesundes Raumklima geht. Doch was sind überhaupt die Ursachen für eine zu trockene Raumluft? In diesem Beitrag erkläre ich die häufigsten Ursachen, die Auswirkungen von zu trockener Raumluft und was dagegen zu tun ist. Ein gesundes Raumklima ist wichtig und fördert unsere Abwehrkräfte gegen viele Infekte (zum Beispiel grippale Infekte).

Trockene Raumluft Ursachen

Was bedeutet eine zu trockene Raumluft?

Der Gehalt an Wasserdampf in unserer Atmosphäre regelt sich nach physikalischen Grundsätzen. Für uns im Alltag hat dies insofern Auswirkungen, da die Luft mit steigender Temperatur mehr Wasserdampf aufnehmen kann. 

Bei einer Lufttemperatur von 6,8 °C, kann die Luft zum Beispiel insgesamt bis zu 7,6 Gramm Wasserdampf je Kubikmeter Luft aufnehmen. Das entspräche einer 100-prozentigen Sättigung der Luft (relative Luftfeuchtigkeit 100 %) und würde schon zur Kondensation führen, zum Beispiel Nebel. Die gleiche Menge Wasserdampf würde bei 34,4 °C jedoch nur ein Fünftel der möglichen Wasseraufnahme entsprechen und damit nur eine relative Luftfeuchtigkeit von 20 % erreichen, was sehr trockener Luft entspricht.

In einem geschlossenen Raum verhält es sich nicht anders (auch in Räumen komplett ohne Fenster) . Mit steigender Temperatur wird mehr Wasserdampf benötigt, damit die Sättigung der Luft im Gleichgewicht ist. Wir kennen einen optimalen Wert der Sättigung für uns Menschen, welcher ca. erreicht ist, wenn die Luft zur Hälfte mit Wasserdampf gesättigt ist (50 bis 53 % relative Luftfeuchtigkeit). Bei Temperaturen über 20 °C wird dieser jedoch nur erreicht, wenn auch eine ausreichende Feuchtigkeitsquelle zur Verfügung steht. Da wir Menschen über die Schleimhäute der Atemwege relativ viel Feuchtigkeit anbieten, nutzt die Raumluft diese Feuchtigkeit um ihren Sättigungsgrad zu erreichen. Auf die Folgen für uns gehe ich im nächsten Kapitel genauer ein. 

Prüfe hier, in welchen Fällen die Krankenkasse die Kosten für deinen Luftreiniger übernimmt.

Was sind die Auswirkungen zu trockener Raumluft?

Trockene Raumluft Auswirkungen

Zu trockene Raumluft kann zu vielen negativen gesundheitlichen Auswirkungen führen.

Die Feuchtigkeitsentnahme an unseren Schleimhäuten wie auch den Augen bleibt nicht folgenlos für uns. Oft werden als erstes schwache Symptome wie brennende Augen und ein Kratzen im Hals bemerkt. Die meisten sehen darin jedoch noch keinen Zusammenhang mit einer zu trockenen Raumluft am Arbeitsplatz oder zu Hause. 

Auf Dauer verschlimmern sich die Symptome und Kopfschmerzen, Reizhusten und sogar Atemnot können die Folge sein. Weniger direkt bemerkbar zeigen sich die Folgen von ausgetrockneten Schleimhäuten – unser Immunsystem wird einer seiner wichtigsten Barrieren beraubt. Die intakten Schleimhäute sollen jegliche Art von Fremdkörpern daran hindern, weiter in unseren Körper vorzudringen. 

Dazu gehören neben Staubpartikeln auch Bakterien, Pilze und Viren. Diese können nun viel einfacher an den Schleimhäuten vorbei vordringen, wodurch das Immunsystem viel stärker diese bekämpfen muss. Im Prinzip wird es durch diese zusätzliche Aufgabe geschwächt, wodurch sich zum Beispiel Grippeviren häufig diesen Kampf für sich entscheiden. Es ist also kein Zufall, dass gerade im Winter Grippewellen sich fast unaufhaltsam durch ganze Kontinente vorarbeiten.

Nicht nur Lebewesen reagieren auf den Feuchtigkeitsentzug trockener Raumluft, sondern sogar Baumaterialien wie zum Beispiel Holz. Holz beginnt zu splittern und verzieht sich, wenn es trockener Raumluft über längere Zeit ausgesetzt wird. Wir merken dies häufig an Holztüren oder Holzfenstern, wenn sie in der Winterzeit plötzlich klemmen oder schleifen.

Info: Vor allem bei der Verwendung eines Luftbefeuchters im Kinderzimmer solltest du vorsichtig sein!

Warum ist im Winter die Luft in warmen Räumen trocken?

Selbst mit dem Wissen, das kalte Luft weniger Wasserdampf aufnehmen kann, wird nicht sofort klar warum dann unsere warme Raumluft zu trocken wird. Der Ursprung unserer Raumluft ist im Winter die kalte Außenluft. Nach obigem Beitrag wissen wir, dass diese kalte Luft bereits mit weniger Wasserdampf gesättigt ist. Wird sie nun im Raum durch die Heizung aufgewärmt, kann sie viel mehr Wasser aufnehmen, bevor sie gesättigt ist. Als Folge sinkt die relative Luftfeuchtigkeit, obwohl der Gehalt an Wasserdampf der gleich bleibt. Dieser Effekt wird allgemein als „trockene Heizungsluft“, wobei die Art der Aufwärmung dabei keine Rolle spielt. Auch eine Solarthermie-Anlage würde diesen Effekt in der Raumluft hervorrufen.

Es gibt aber noch weitere Ursachen, welche Raumluft trocken werden lassen. Du kannst dich zudem auf dieser Webseite auch über die offensichtlichsten Anzeichen von trockener Luft informieren.

Die möglichen Ursachen für trockene Raumluft

Wird kalte Luft aufgewärmt, sinkt automatisch die relative Luftfeuchtigkeit. Es ist also der Temperaturanstieg, welcher mehr Auswirkungen als der wahre Wassergehalt der Luft hat. Selbst trockene Wüstenluft mit nur 20 % relativer Luftfeuchtigkeit würde in einer kalten Region bei unter 7 °C schon zu viel Wasser enthalten, das es als Nebel aus der Luft kondensiert. Wer also hohe Temperaturen in der Wohnung hat begünstigt trockene Raumluft. Eine Reduzierung auf zum Beispiel 21 °C erhöht die relative Luftfeuchtigkeit, ohne das zusätzlich Wasser in die Raumluft gebracht wird.

Lufttrocknung bei Klimaanlagen

Im Sommer kann die warme Außenluft viel Wasserdampf aufnehmen, was sie auch tut. Da zu dieser Zeit meistens in der Raumluft ähnliche Temperaturen wie außen herrschen, gibt es auch keine Verschiebung der relativen Luftfeuchtigkeit. Als Ausnahme ist anzusehen, wenn es sich um eine Trockenperiode handelt, wo nur wenig Regen fällt. So ist zum Beispiel die Atacama-Wüste 50-mal trockener als das kalifornische Death Valley, weswegen sie auch als trockenste Wüste der Welt gilt.

An Arbeitsplätzen wie Büros zum Beispiel, ist die Temperatur oft unerträglich hoch, zumindest im Hochsommer. Die Konzentration fällt schwer, es geschehen Fehler und rdie Produktivität lässt nach. Alleine schon aus dem letzten Grund, spendieren Arbeitgeber ihren Mitarbeitern klimatisierte Arbeitsplätze. Als ideale Temperatur zum Arbeiten gelten 20 bis 22 °C. Wie jedoch beeinflusst eine Klimaanlage die Luftfeuchtigkeit? Wird die Temperatur im Raum gesenkt, müsste die relative Luftfeuchtigkeit doch steigen.

Die Ursache für trockene Raumluft ist im Funktionsprinzip einer Klimaanlage zu sehen. Durch den Wechsel von flüssigem und gasförmigem Zustand des Kältemittels wird Wärmeenergie verbraucht, wodurch sie die der Raumluft entzogen wird – der Raum kühlt ab. In einem weiteren Artikel beantworten wir die Frage wie stark der kühlende Effekt eines Luftbefeuchters ist.

Die stärkste Abkühlung findet an den kühlenden Bauelementen der Klimaanlage statt. Die Temperatur ist hier sogar deutlich niedriger als die gewünschte Raumtemperatur. Die kalte Luft kann den Wasserdampf nicht mehr halten und kondensiert als Wasser im Gerät. Vorzugsweise wird die Luft dabei mit einem Kondensator unterstützt, damit das Wasser gezielt abgeleitet bzw. aufgefangen werden kann. Deswegen lassen sich Klimaanlagen auch gut zur Entfeuchtung von Räumen oder Fahrzeugen nutzen. Einige moderne Klimaanlagen besitzen eine Nachbefeuchtung der gekühlten Luft, um das trockene Raumklima zu vermeiden.

Falsches Lüften

Vielen ist es zu umständlich, im Winter mit Stoßlüften für den Luftaustausch zu sorgen. Sie lassen über Stunden ihr Fenster einen Spalt offen, sodass ständig frische Luft nachströmt. Dadurch wird jedoch auch ständig Außenluft mit wenig Feuchtigkeit in die Raumluft eingebracht. Als Folge sinkt die relative Luftfeuchtigkeit durch die warme Heizungsluft. Das Stoßlüften ist besser geeignet, da in relativ kurzer Zeit viel Luft ausgetauscht wird. Es wird also nicht permanent der Raumluft Feuchtigkeit entzogen. Erfahre hier, was du bei Einsatz von Luftbefeuchtern bei Lüften beachten musst.

In einem weiteren Artikel auf dieser Webseite gehen wir ein, ob wir dir eher einen Aroma Diffuser mit Netzbetrieb oder Akkubetrieb empfehlen.

Welche Maßnahmen helfen gegen trockene Raumluft?

Natürlich ist es sinnvoll, die oben genannten Ursachen zu vermeiden. Oft reicht das jedoch nicht aus und weitere Maßnahmen werden erforderlich. Bei geringen Abweichungen unter dem optimalen Wert von 50 bis 53 % relativer Luftfeuchtigkeit, können schon Pflanzen, Wasserschalen, Zimmerbrunnen oder das Wäschetrocknen in der Wohnung Abhilfe schaffen. Etwas effektiver sind passive Verdunster, welche als Wasserbehälter an die Heizung gehängt werden.

Tipp: In diesem Artikel gehe ich ein, welche Auswirkungen ein Aroma Diffuser auf Husten hat.

Befeuchter für die Raumluft

Trockene Raumluft Luftbefeuchter

Ein Luftbefeuchter ist eine effektive Maßnahme gegen zu trockene Raumluft!

Liegen die Werte unter 40 % relativer Luftfeuchtigkeit, werden effektivere Befeuchter benötigt. Hier sind aktive Befeuchter im Vorteil, da sie unabhängig der Feuchtigkeitsaufnahme der Luft den Wasserdampf in die Raumluft einbringen. Es gibt sie nach verschiedenen Funktionsprinzipien:

  • Aktive Verdunster
  • Ultraschall Zerstäuber
  • Verdampfer
  • Luftwäscher

Sie alle haben ihre Vor– und Nachteile, sodass es wichtig ist, die Funktionsprinzipien zu kennen. Nur der „richtige“ Befeuchter verschafft auch wirklich Abhilfe. In. manchen Fällen kann auch der Kauf eines Mini Aroma Diffusers sinnvoll sein!

Aktive Verdunster

Ein aktiver Verdunster vereint die natürliche Wasseraufnahme der Luft mit einem Ventilator. Es werden Filtermatten mit sehr großer Oberfläche befeuchtet, was den Effekt der Wasseraufnahme effektiver macht. Ein Nachteil bei passiven Verdunstern ist zudem die fehlende Luftzirkulation. So reichert sich die Luft über dem passiven Verdunster mit Feuchtigkeit an und nimmt entsprechend der Sättigung, immer weniger Wasser auf. Der Rest der Raumluft erhält nur wenig von dem Wasserdampf und bleibt entsprechend trocken.

Aktive Verdunster besitzen zusätzlich einen Ventilator, welcher die trockene Raumluft ansaugt und durch die nassen Filtermatten wieder abgibt. Damit lässt sich bei richtiger Leistungsdimensionierung auch ein großer Raum ausreichend mit Feuchtigkeit versorgen.

Ultraschall Vernebler

Diese Luftbefeuchter gehen einen anderen Weg – sie zerstäuben Wasser zu einem feinen Nebel mittels Ultraschall. Die Ultraschall-Bauelemente können sehr klein gefertigt werden, sodass sie auch Platz in kleinen Geräten wie Aroma Diffuser finden. Allerdings ist dann auch der Wasservorrat sehr begrenzt und muss ständig nachgefüllt werden. Aroma Diffuser können nicht nur als Befeuchter der Raumluft dienen, sondern zusätzlich einen Aroma Duft verbreiten (zum Beispiel für Aroma-Therapie).

Diese Technik der Ultraschall-Verneblung ist auch in größeren leistungsfähigeren Luftbefeuchtern erhältlich. Wichtig ist bei jedem Luftbefeuchter, ihn passend zur Raumgröße zu kaufen. Bei aktiven Luftbefeuchtern wird häufig die Befeuchtungsleistung je Kubikmeter angegeben. Wer seine Raumgröße in Kubikmeter kennt (Raumfläche x Raumhöhe), kann leicht das passende Modell zum Beispiel aus meinen Luftbefeuchter Vergleichen finden.

Tipp: Viele machen bei der Benutzung eines Aroma Diffusers einen großen Fehler. Erfahre hier, wie du einen Aroma Diffuser richtig befüllst.

Verdampfer

Die höchste Befeuchtungsleistung erreichen Verdampfer. Sie erhitzen das Wasser bis über den Siedepunkt (100 °C), wodurch eine sehr effektive Befeuchtung erreicht wird. Sie können auch in großen Räumen für das richtige Raumklima sorgen. Allerdings können Verdampfer auch schnell eine Überfeuchtung über 60 % relativer Luftfeuchtigkeit erreichen, was dann wieder ein schlechtes Raumklima ist. Verdampfer sollten nicht ohne Feuchtigkeitsmessung (Hygrometer) betrieben werden.

Luftwäscher

Niedrige Luftfeuchtigkeit Luftwäscher

Auch ein Luftwäscher kann gegen zu niedrige Luftfeuchtigkeit effektiv helfen!

Luftwäscher gehören eigentlich nicht zu den klassischen Luftbefeuchtern, sondern zu den Luftreinigungsgeräten. Jedoch filtern Luftwäscher die Raumluft über ein Wasserbad, wodurch zwangsläufig auch eine Befeuchtung der Raumluft entsteht. Hier gelangst du übrigens zu meinem großen Luftwäscher Test. Dabei wird nicht nur ein gutes Raumklima geschaffen, sondern die Luft auch von Belastungen ab 1 Mikrometer Größe befreit. Ihr Nachteil ist, dass sie bei ausreichender Luftfeuchtigkeit nicht ohne Luftbefeuchtung die Luft filtern. Luftwäscher machen also nur in Wohnungen Sinn, wo stetig eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit herrscht. Alternativ können sie noch für den Winter dienlich sein, wobei natürlich dann für den Sommer ein anderer Luftreiniger arbeiten sollte. Dies gilt vor Allem dann, wenn der Luftwäscher gegen Pollen helfen soll. Auch gegen Vogelstaub kann solch ein Reinigungsgerät gut helfen!

Mein Fazit zu trockener Raumluft

Als Erstes würde ich jedem empfehlen, die möglichen Ursachen für zu trockene Raumluft abzustellen. Dabei ist ein Hygrometer sehr hilfreich, welcher den Erfolg oder Misserfolg der Maßnahmen anzeigt. Von „Helferchen“ wie Wasserschalen oder Zimmerbrunnen halte ich aus Erfahrung nicht viel. Der Grund ist ganz einfach. Damit sich trockene Raumluft auf die Gesundheit massiv auswirkt, müssen die Werte schon sehr weit unter der optimalen Luftfeuchtigkeit liegen. Ist das der Fall und es werden Symptome wie zum Beispiel Reizhusten oder trockene Atemwege festgestellt, sind Zimmerbrunnen oder Wasserschalen viel zu ineffektiv. Dann benötigt es richtige Luftbefeuchter. In folgendem Artikel erfährst du, warum der Einsatz eines Luftreinigers in der Arztpraxis besonders sinnvoll ist.

In einem unserer neuen Luftbefeuchter Tipps gehen wir darauf ein, woran man einen umweltfreundlichen Luftbefeuchter erkennt!



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